Das finden und analysieren von Schadstoffen in Gebäuden und der Umgebung
Gebäude-Screening
Vor einer Renovation oder einem Umbau werden mögliche Schadstoffquellen eruiert, um die mögliche Schadstoffbelastung ausmachen zu können. Hierbei wird noch nicht in die Gebäudesubstanz eingegriffen.
Gebäude-Check
Vor einem Umbau oder einer Sanierung, werden die entsprechenden Umbauparameter überprüft. Es werden Proben genommen und im Labor analysiert, damit das Ausmass einer möglichen Schadstoffbelastung und die damit verbundenen Pflichten deutlich werden.
Gebäude-Diagnostik
Diese Komplett-Analyse kommt meist bei Rückbauten zum Einsatz. Hierbei wird hinsichtlich aller Arten von Schadstoffen in Bausubstanz, Umgebung oder Boden geprüft und analysiert, sei es Asbest, PAK, Dioxin, PCB oder Schwermetall.
Gem. Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (Abfallverordnung VVEA) sind diese Abklärungen vor Um- und Rückbaubeginn praktisch immer notwendig bei Gebäuden, die vor 1990 erstellt wurden.
Angaben zur Entsorgung von Bauabfällen (Stand. 1. Januar 2016)
Bei Bauarbeiten muss die Bauherrschaft der für die Bewilligung zuständigen Behörde im Rahmen des Baubewilligungsgesuchs Angaben über die Art, Qualität und Menge der anfallenden Abfälle und über die vorgesehene Entsorgung machen, wenn: Bauabfälle mit umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Stoffen wie polychlorierten Biphenylen (PCB), polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Blei oder Asbest zu erwarten sind.
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